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Jugendleiter/-in-Card (Juleica) verliehen

Erstellt von Stella Immesberger ||  Heilig Geist

Auch jetzt ist es wieder soweit, eine weitere Jugendleiterschulung wurde unter der Leitung von

Michael Simonis mit Unterstützung von Benedikt Höbel und Pfarrer Martin Olf beendet.

Mit dem Absolvieren der Jugendleiterschulung wird  die Jugendleiter/-in-Card (Juleica)verliehen. Die Juleica ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Jugendleitende in der Jugendarbeit. Sie dientzur Legitimation und als Qualifikationsnachweis. Zusätzlich soll die Juleica auch die gesellschaftliche

Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement zum Ausdruck bringen.

Teilgenommen haben 13 Jugendliche von den Messdienenden der Pfarrei Heilig Geist in Kaiserslautern. Die Schulung setzte  sich zusammen  aus  sechs Terminen mit insgesamt 65 Stunden, angefangen mit dem ersten Teil auf dem Jugendzeltplatz am Gelterswoog.

Dieser Teil war sehr abenteuerlich da wir pelzigen Besuch von einer  Siebenschläfergroßfamilie hatten (sie Leben noch). Der kleine Zwischenfall war ganz im Sinneunserer Lerninhalte und bewirkte Teamwork, Kreativität und Spaß. Außerdem beschleunigte dieses unerwartete Zusammentreffen den Übergang von Orientierungs- zur Zusammenhaltsphase. Zur Juleica gehört auch ein Teil mit rechtlichen Themen, ein Teil mit der Thematik geschlechtergerechte Sprache in der Jungendarbeit und eine Einheit zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt.

Im letzten Schulungsteil waren wir in der schönen Jugendherberge in Wolfstein. Dort haben wir unter anderem über Führungsstile, Konfliktmanagement, "wie gebe ich richtiges Feedback" und Kommunikationsmodelle wie z.B  vier Ohren Modell von Schulz von Thun gesprochen. Am Ende des letzten Teils  haben wir in zwei Gruppen eine Abschlussaufgabe bekommen. In dieser ging es darum, anhand der Walt Disney Methode die Jugendarbeit in der Pfarrei Heilig Geist im Jahre 2025 zu beschreiben. Neben unseren Visionen durften wir unsere Wünsche und Träume aufschreiben, auch wenn sie noch so unrealistisch waren. In einem zweiten Schritt sollten wir unsere Visionen realistisch  überarbeiten und Lösungsansätze zur Erreichen des Ziels entwickeln. Im letzten Schritt haben wir diese Lösungsansätze kritisch geprüft. In der Abschlusspräsentation ist uns aufgefallen, dass wir auch unsere noch so unrealistischen Visionen bis 2025 umsetzen können. 

Nach einem feierlichen Jugendgottesdienst wurden uns die Urkunden verliehen. Wir bedanken unssehr für das, was wir alles neu lernen durften und freuen uns das Erlernte nun in der Jugendarbeitumsetzen zu dürfen.

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