Verdienstmedaille für Marlene Isenmann-Emser
Um die Auszeichnung in Händen zu halten, musste sie fast ein Jahr warten. Anfang September zeichnete Alexander Schweitzer, rheinland-pfälzischer Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung, Marlene Isenmann-Emser mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz aus. Mit der Auszeichnung würdigte das Land die besonderen ehrenamtlichen Verdienste um die Gesellschaft und die Mitmenschen, die sich Marlene Isenmann-Emser erworben hat.
Die Ehrung hat sie gerne entgegen genommen. „Ich bin glücklich und stolz.“ Wer die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kaiserslautern kennt, weiß in welchem Umfang sich die zwischenzeitlich im Ruhestand befindende Mutter eines Sohnes ehrenamtlich für die Gesellschaft eingesetzt hat. In Hohenecken, wo Marlene Isenmann-Emser zu Hause ist, engagiert sie sich seit vielen Jahren in der katholischen Gemeinde St. Rochus, die zur Pfarrei Heilig Geist gehört. Dort spricht sie ein Wörtchen im Verwaltungsrat und im Gemeindeausschuss mit. Sie hat sich zur Gottesdienstleiterin ausbilden lassen und stärkt der Initiative Maria 2.0 den Rücken.
Darüber hinaus engagiert sich Marlene Isenmann-Emser im Kinderschutzbund, in der Gewerkschaft Verdi und im Turnverein Kübelberg. Als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt war sie über 14 Jahre stolz, einer Gemeinschaft anzugehören, die viel für Bürger tut. „Ich habe meine Hobbys zum Beruf gemacht.“ (js)